Gedenkstätte für Marinesoldaten und Seeleute
Das Marine-Ehrenmal Laboe ist als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet worden, später kamen Daten der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Seeleute hinzu. Seit der Übernahme durch den Deutschen Marinebund am 30. Mai 1954 erinnert es auch an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen. Das am 30. Mai 1936, dem Tag vor dem 20. Jahrestag der Skagerrakschlacht, von Adolf Hitler und Vizeadmiral Adolf von Trotha eingeweihte Bauwerk erinnert nach Meinung vieler Besucher an den Steven eines Wikingerschiffes. Tatsächlich hatte der Architekt Gustav A. Munzer aber nichts Gegenständliches im Sinn, stattdessen sollte der sich schwungvoll nach oben schmaler werdende Turm im Betrachter eine positive Empfindung auslösen.
Der Turm selbst ist 72 Meter hoch, die Oberkante der Brüstung befindet sich 85 Meter über der Ostsee. Die Aussichtsplattform auf der Spitze ist über etwa 340 Treppenstufen oder mit einem Aufzug erreichbar. Unterhalb des Turms liegt das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende U-Boot U 995 als Museumsschiff. Eine Historische Halle widmet sich der deutschen Marinegeschichte bis in die Gegenwart.
Der Turm selbst ist 72 Meter hoch, die Oberkante der Brüstung befindet sich 85 Meter über der Ostsee. Die Aussichtsplattform auf der Spitze ist über etwa 340 Treppenstufen oder mit einem Aufzug erreichbar. Unterhalb des Turms liegt das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende U-Boot U 995 als Museumsschiff. Eine Historische Halle widmet sich der deutschen Marinegeschichte bis in die Gegenwart.