Die Holstenstraße (von Holstein) in Kiel trägt ihren Namen seit 1525 und ist nach der Treppenstraße in Kassel die zweitälteste Fußgängerzone Deutschlands. Gegen den Widerstand des Einzelhandels wurde ihr oberer Teil am 12. Dezember 1953 für den privaten Fahrverkehr gesperrt, einige Jahre später wurde die Holstenstraße dann auch in ihrem unteren (südlichen) Teil "fußläufig", wie es im damaligen Amtsdeutsch hieß. In Kiel ist die Holstenstraße die traditionelle Einkaufsmeile, deren südliches Ende man trockenen Fußes durch eine überdachte Fußgängerbrücke und die Ladenpassage Sophienhof-Holstentörn vom Hauptbahnhof aus erreichen kann. Hier befinden sich Kaufhäuser und Fachgeschäfte aller Art. Während der Kieler Woche verwandelt sich die Holstenstraße in einen Schauplatz für das riesige Volksfest.
Am nördlichen Ende der Holstenstraße liegt der Alte Markt mit der Nikolaikirche, die den Mittelpunkt des historischen Stadtkerns bildet. Weiter südlich, am Asmus-Bremer-Platz, der Teil der Holstenstraße ist, befindet sich das Zeitungsgebäude der Kieler Nachrichten. Wendet man sich vom "Asmus-Bremer" in die östliche Richtung, gelangt man direkt an die Kieler Förde zum Schwedenkai, an dem die Autofähren nach Schweden an- und ablegen.
Am nördlichen Ende der Holstenstraße liegt der Alte Markt mit der Nikolaikirche, die den Mittelpunkt des historischen Stadtkerns bildet. Weiter südlich, am Asmus-Bremer-Platz, der Teil der Holstenstraße ist, befindet sich das Zeitungsgebäude der Kieler Nachrichten. Wendet man sich vom "Asmus-Bremer" in die östliche Richtung, gelangt man direkt an die Kieler Förde zum Schwedenkai, an dem die Autofähren nach Schweden an- und ablegen.